Troisdorfer Wirtschaftsförderungs-
und Stadtmarketing GmbH
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Montag, 25. April 2022
Das Verbundprojekt „IndustrieStadtpark 5G Troisdorf“ startet erfolgreich in das Projektjahr 2022. Bereits zum Ende letzten Jahres gab es viel zu berichten, so z. B. über die spannenden Prototypen-Tests bei den Projektpartnern Kuraray und ZWi.
Nun fand am 24. März ein Projektreffen auf Schloss Birlinghoven in Sankt Augustin statt, bei welchem alle anwesenden Projektpartner die bisherigen Erfolge diskutiert und vor allem auch die kommenden Schritte besprochen haben. Ebenfalls vor Ort waren Christoph Kreuer als Vertreter des Fördermittelgebers BMDV (Bundesministerium für Digitales und Verkehr) sowie Dr. Julia Kaltschew und Daniel Schöllhorn vom Projektträger VDI/VDE-IT, um sich ein konkretes Bild vom Projektstatus zu machen. Beide Parteien zeigten sich äußerst zufrieden mit den bisherigen Fortschritten und vorzeigbaren Ergebnissen.
Im Rahmen des Treffens wurde aber nicht nur diskutiert, sondern auch probiert. So hatten alle Teilnehmenden z. B. die Möglichkeit bei einer Demo-Session die vom Fraunhofer FIT programmierten Anwendungen auf der AR-Brille selbst zu testen, ein 5G-SA Netz in Aktion zu sehen und darüber verschiedene Mixed Reality Remote Rendering Lösungen für hochaufgelöste 3D Modelle auszuprobieren.
„Wir befinden uns auf einem guten Weg und freuen uns neben den Fortschritten im Projekt besonders auch über das positive Feedback seitens der Vertreterinnen und Vertreter des Fördermittelgebers sowie des Projektträgers“, so Alexander Miller, TROWISTA-Wirtschaftsförderer und Zuständiger für die Öffentlichkeitsarbeit im Projekt.
Das Treffen auf dem Gelände des Fraunhofer FIT fand seit Auftakt des Projektes zum ersten Mal wieder in Präsenz statt, wobei einige der Teilnehmenden auch die Möglichkeit genutzt haben, digital an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine solche hybride Arbeitsweise sorgt mitunter dafür, dass das Projekt trotz vielfältiger Herausforderungen sichtbare Fortschritte erzielt. So zeigt sich auch Projektleiter Dr. Leif Oppermann vom Fraunhofer FIT erfreut: „Die Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern ist äußerst effizient - das spiegelt sich unter anderem in den Ergebnissen des heutigen Projekttreffens wider. Ich freue mich besonders zu sehen, wie gut alles vom Home-Office aus funktioniert, sodass es zu wenig Verzögerung kommt“.
Die nächsten Schritte des Projektes stehen bereits fest und befinden sich im Aufbau. Die bisher erproben Prototypen sollen nun bald mit 5G laufen und ihr volles Potential entfalten. Dafür erweitert das Fraunhofer FIT in Kürze sein 5G Open RAN Netz. Von den dabei gewonnenen Erfahrungen kann die TroiLine bei Planung, Dimensionierung und Auswahl des Equipments bei der Beschaffung des eignen 5G-SA-Campus-Netzes profitieren.