Troisdorfer Wirtschaftsförderungs-
und Stadtmarketing GmbH
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Mittwoch, 23. August 2023
Bereits am 12. Juli 2023 hatte das Bundesministerium für Digitales und Verkehr das Bundesförderprojekt »5G Troisdorf IndustrieStadtpark« zur Präsentation bei seinem vierten Dialog über immersive Technologien in Berlin eingeladen. Als für die Technologieentwicklung verantwortlicher Partner im Projekt stellte das Fraunhofer FIT unter anderem Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing und rund 100 weiteren Expert*innen das Projekt vor.
Demonstriert wurden fortgeschrittene Anwendungen für Fernwartung und Training im Bereich Maschinenbau und Produktion auf Basis von schnellem, drahtlosem Internet mit 5G, Remote Rendering von CAD-Daten sowie mobilen Mixed Reality- und Virtual Reality-Datenbrillen.
Nach dieser geschlossenen Veranstaltung wurde das im Jahr 2021 in Troisdorf gestartete Forschungsvorhaben als Leuchtturmprojekt aus der gesamten 5G-Förderung nun auch auf dem Tag der offenen Tür der Bundesregierung in Berlin am 19. und 20. August 2023 ausgestellt. Dort hatten sowohl politische Vertreter*innen und Expert*innen, darunter Staatssekretär Stefan Schnorr, als auch die breite Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich das industrielle Metaverse anzusehen.
„Und das ist wichtig“, so Alexander Miller, der beim Projektpartner TROWISTA GmbH (Troisdorfer Wirtschaftsförderung) für die Öffentlichkeitsarbeit des Projekts zuständig ist. „Die Digitalisierung kann nur funktionieren, wenn die gesellschaftliche Akzeptanz gegeben ist. Man muss die Bürgerinnen und Bürger also frühzeitig an neue Technologien und Entwicklungen wie 5G oder Metaverse heranführen, denn schlussendlich steht der Mensch als Anwenderin und Anwender im Mittelpunkt und ist ausschlaggebend für den Erfolg«, ergänzt Miller.
„Die Ziele des Projekts richten sich genau danach. Aspekte wie digitales Onboarding und digitale Fernwartung mithilfe von 5G und die Nutzung immersiver Technologien bieten einen noch ungeahnten Mehrwert, auch für die deutsche Industrie. Dadurch können nicht nur bestehende Prozesse optimiert werden, sondern es muss auch betrachtet werden, wie sich neue Technologien in bestehende Organisationen einführen lassen, um die Arbeit für die Menschen zu erleichtern.“, sagt Dr. Leif Oppermann, Leiter der Gruppe Mixed and Augmented Reality Solutions des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT.